Bismarcker:innen tauschen sich mit KOD aus

Bürger:innen nutzen das Angebot gerne. Ohne großen Aufwand können sie bei der mobilen Sprechstunde ihre Anliegen vortragen.

An wen kann ich mich wenden, wenn alles vermüllt ist? Die Nachbarn sind zu laut? Muss ich mein Auto hier anmelden? Diese und zahlreiche weitere Fragen richteten Bismarcker Bürger:innen an die beiden Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes, die ihre mobile Sprechstunde dieses Mal auf dem Hof der AWO-Paulstraße abhielten. In Kooperation mit den interkulturellen AWO-Fachdiensten finden diese Sprechstunden regelmäßig an der Paulstraße statt. Das Interesse an diesem Nachmittag war groß. Über 70 Menschen kamen und freuten sich darüber, dass die KOD-Mitarbeiter Luca Meli und Ani-Evrim Kocaman sich Zeit vor Ort in wohnortnähe für ihre Anliegen nahmen. So klagte ein älteres Ehepaar darüber, dass ihr Vermieter nichts gegen eine Rattenplage unternimmt. Andere berichteten über zu laute Nachbarn. Manche Besucher hatten konkrete Fragen, andere suchten allgemeine Informationen und wurden mit Info-Flyern versorgt. Gab es sprachliche Barrieren – das KOD-Team spricht unter anderem Deutsch, Türkisch, Italienisch – übersetzten und vermittelten die AWO-Mitarbeiterinnen schnell und unkompliziert. So blickte man schließlich in viele zufriedene Gesichter: „Wir sind ein gutes Tandem“, betonen AWO Mitarbeiterinnen Birgit Bendixen und Veronica Ianculov „Die Menschen können niederschwellig ihre Fragen stellen und der KOD erhält wertvolle Hinweise für seine Arbeit.“

 

Bismarcker:innen aller Altersgruppen suchen das Gespräch mit
KOD-Mitarbeitern Luca Meli (li.) und Ani-Evrim Kocaman.
Das interkulturelle Team des AWO-Fachbereichs Integration und Migration hilft, Sprachbarrieren zu überwinden.